16 Mar
16Mar

If you ask wise people what is important for success in life (be it work, partnership, etc.), then everyone says: a VISION is needed. In the area of partnership and marriage, for example, my vision is the partnership between holy couples. And so I asked myself:
What constituted the relationship of the saints, the enlightened, and the sages?
Mary Magdalene and Jesus
St. Francis and St. Clare
Theresa of Avila and Father Garcian
Sri Aurobindo and The Mother
Ramakrishna and Sarada Devi
What has held them together and what has inspired us through the centuries? 

These partnerships lasted for a lifetime. We are still talking about them today. Books are being written about it: scientific treatises, legends, new poems, etc. The love between two individuals inspires people through centuries. 

Of course, these eternal couples also exist in literature: Romeo and Juliet, Tristan and Isolde, Hero and Leander - great loves, but they all end tragically ... and we don't want that.

In contrast, the relationships between saints are primarily passed down to us as happy relationships! That makes us think!
Why? How did these couples maintain their relationship? And did they really “cultivate” their relationship in terms we know? It is not recorded that they went on vacation together, spent time together, dedicated themselves to each other ... On the contrary - it is even recorded that they had very, very little time together. And yet their love was so powerful, their relationship so long and fulfilling, inspiring for them and for those around them. Reports, letters and legends bear witness to this. 

Studying their lives, it is obvious, that their lives were guided by their love for a higher principle, their love for something that transcended their personality: love for knowledge, for life, for God ... 

Theresa writes: "I love him so much, but this love goes beyond the personal."
“This relationship, I can tell you, gives freedom”.
But let's not think that there was a lack of joy or passion: Theresa writes: "In those days I was so happy that I was terrified of myself."
Father Garcian: "The love between Mother Teresa and me gives me purity, spirituality and love of God and to her it means consolation and relief in all her sufferings and troubles."
St. Clare: “We are on the way, everyone on his way. Humans are not made to have and enjoy one another. People are made to find the source together. People are made to enjoy God. "

Nietzsche also says about the meaning of marriage: “not only to procreate, but to create” and we should “create something that is higher” than both of us who created it. 

If we cultivate the partnership in order to realize God's heart, then it has great chances of being lasting. Love is the light that has made mankind happy through millennia, creating peace and prosperity. 

Rumi sings:
"May this marriage be a sign that guides us
May this marriage be beauty
May this marriage be silence
Thoroughly interwoven with the spirit." 

*  *  *  *  *  *  * 

Über die Liebe zueinander, zur Liebe zum Höchsten

Was hat „Heilige Paare“ zusammengehalten und was inspiriert uns an ihrem Beispiel durch die Jahrhunderte? 

Wenn man weise Menschen fragt, was wichtig für den Erfolg im Leben ist (sei es Beruf, Partnerschaft etc.), dann sagen alle: es braucht eine VISION. Im Bereich der Partnerschaft und Ehe z.B. ist meine Vision die Partnerschaft zwischen heiligen Paaren. Und so habe ich mich gefragt: Was hat die Beziehung von Heiligen, Erleuchteten und Weisen ausgemacht?

Maria Magdalena und Jesus

Hlg. Franziskus und Hlg. Klara

Theresa von Avila – Pater Garcian

Sri Aurobindo – The Mother

Ramakrishna und Sarada Devi

Was hat sie zusammengehalten und was inspiriert uns durch die Jahrhunderte? Diese Partnerschaften haben sogar ihre Lebenszeit überdauert. Wir sprechen noch heute von ihnen. Es werden Bücher darüber geschrieben: wissenschaftliche Abhandlungen, Legenden, Neudichtungen etc. Die Liebe zwischen zwei Individuen inspiriert die Menschen durch Jahrhunderte. Natürlich gibt es diese ewigen Paare auch in der Literatur: Romeo und Julia, Tristan und Isolde, Hero und Leander – große Lieben, die aber alle tragisch enden… und das wollen wir ja nicht.

Als Glückliche Beziehungen sind uns in erster Linie die Beziehungen zwischen Heiligen überliefert! Das gibt zu denken!

Warum? Wie pflegten diese Paare Ihre Beziehung? Und pflegten Sie diese überhaupt?

Es ist nicht überliefert, dass sie zusammen in die Ferien gingen, Zeit miteinander verbrachten, sich einander widmeten… Im Gegenteil – es ist sogar überliefert, dass sie sehr, sehr wenig Zeit miteinander hatten. Und doch war ihre Liebe so mächtig, ihre Beziehung so langdauernd und erfüllend, inspirierend für sie und für die Mitmenschen. Berichte, Briefe, Legenden zeugen davon. 

Wenn man ihre Biographien studiert, wird es offensichtlich, dass diese Paare von ihrer Liebe zu einem höheren Prinzip, ihrer Liebe zu etwas, das ihre Persönlichkeit und Ichheit überschritt, beseelt waren: die Liebe zur Erkenntnis, zum Leben, zu Gott… Theresa schreibt: „Ich liebe ihn so sehr, aber diese Liebe geht über das Persönliche hinaus.“

„Diese Beziehung, das kann ich Ihnen sagen, schenkt Freiheit“.

Denken wir aber bloß nicht, dass es an Freude oder Leidenschaft gefehlt hätte: Theresa schreibt:

„Ich war in den Tagen so grenzenlos glücklich, dass ich vor mir selbst erschrak.“ 

Pater Garcian: „Die Liebe zwischen der Mutter Teresa und mir schenkt mir Reinheit, Vergeistigung und Gottesliebe und ihr bedeutete sie Trost und Erleichterung in allen ihren Leiden und Mühen.“ 

Die Hlg. Klara: „Wir sind unterwegs, jeder auf seinem Weg. Menschen sind nicht geschaffen, einander zu haben und zu genießen. Menschen sind geschaffen, miteinander zur Quelle zu finden. Menschen sind geschaffen, um Gott zu genießen.“ 

So sagt auch Nietzsche über den Sinn der Ehe: „sich nicht nur fort- sondern hinaufpflanzen“ und wir sollen „etwas schaffen das höher ist“ als wir beide, die es schufen. 

Wenn wir die Partnerschaft pflegen, um Gottes Herz zu verwirklichen, dann hat sie große Chancen, dauerhaft zu sein. Die Liebe ist das Licht, das durch Jahrtausende die Menschheit beglückt, Frieden und Wohlstand schafft. Rumi singt:
„Möge diese Ehe ein Zeichen sein, das uns führt,
Möge diese Ehe Schönheit sein,
Möge diese Ehe Stille sein,
Mit dem Geiste gänzlich durchflochten.“

Comments
* The email will not be published on the website.